FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion setzt auf Ludwig auch als bewährten Medienpolitischen Sprecher
Kulmbach/Wunsiedel/München. Die neue Legislatur im Bayerischen Landtag bringt einige Änderungen mit sich. Die FREIEN WÄHLER konnten durch die Wahlen im Oktober die Abgeordnetenzahl von 27 auf 37 erhöhen. Dies spiegelt sich auch in den Ausschüssen wider, über deren Zusammenstellung nun entschieden wurde.
Der Kulmbacher Rainer Ludwig wird nach seinem überragenden Wahlergebnis insbesondere im Landkreis Kulmbach auch weiterhin dem Ausschuss für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Medien und Digitalisierung angehören – eines der wichtigsten Gremien des Bayerischen Landtags, dessen Bedeutung durch die Aufstockung auf 21 Mitglieder nochmals deutlich untermauert wurde.
In diesem Ausschuss verknüpfen sich die komplexen und vielfältigen Belange der Bayerischen Wirtschaft u. a. auch mit dem zukunftsweisenden Thema der Digitalisierung; Bei beiden Bereichen handelt es sich um FREIE WÄHLER-geführte Ministerien, die von essenzieller Bedeutung für den Freistaat Bayern sind.
Seite an Seite mit Staatsministern Aiwanger und Dr. Mehring
„Die immer wieder von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger betonte, enge und hervorragende Zusammenarbeit zwischen ihm und Rainer Ludwig als energiepolitischer Sprecher hat bereits in der letzten Legislatur vielmals Früchte hinsichtlich der Stärkung der oberfränkischen Region getragen. Ludwig konnte u. a. mit gezielten Fördermaßnahmen Akzente in seinem Stimmkreis setzen. Darauf werde ich künftig aufbauen – unsere Wirtschaft und hier insbesondere den Mittelstand, unser heimisches Handwerk aber auch unsere Landwirtschaft ambitioniert unterstützen“, so Ludwig.
„Kulmbach/Wunsiedel auf dem Weg zur Energiepionier-Region“
Mit seinem energiepolitischen Know-How und Engagement will er auch in den kommenden Jahren die Landkreise Kulmbach und Wunsiedel kraftvoll unterstützen: „Wasserstoff ist ein Multitalent als Brennstoff, als Energiespeicher und als Energietransport-Vektor; H2 wird in der Energiewende auch in den Sektoren Wärme/Gebäude und Mobilität/Verkehr eine tragende Rolle spielen“, so Ludwig. Ich freue mich daher, dass Kulmbach in diesem Bereich einen wichtigen Meilenstein erreicht hat und danke Hubert Aiwanger, der Kulmbach als Schirmherr auf dem Weg zur HyStarter-Wasserstoff Modellregion intensiv gefördert hat.
Auch Wunsiedel hat mit dem größten Wasserstoff- Elektrolyseur ein Leuchtturmprojekt vorzuweisen und gehört zu den Energie-Pionieren in Deutschland. „Die Region hat das Potenzial, seine bundesweite Vorreiterrolle in der nachhaltigen Energieproduktion und -nutzung zu stärken“, erklärt Ludwig.
Brücke zwischen kommunaler Wirtschafts- und Landespolitik
„Gemäß meines Wahlversprechens werde ich unsere Heimat, die Unternehmen und die Menschen vor Ort weiterhin voller Leidenschaft und Engagement vertreten“. Die nachhaltige Stärkung der Wirtschaft Oberfrankens ist für mich von größter Bedeutung.“
„Ich stehe mit zahlreichen mittelständischen Betrieben und Vorzeigeunternehmen in regelmäßigen Kontakt. Mein Anliegen ist es eine Brücke zwischen der regionalen Wirtschaft und der Landespolitik zu bauen, um einen Mehrwert für unsere heimischen Unternehmen zu generieren“, so Ludwig. Ein Beispiel sei die erfolgreiche Einführung des Meisterbonus oder die Besserstellung der praktischen Ausbildung.
Auch mit Fabian Mehring, dem neuen bayerischen Digitalminister der Freien Wähler, pflegt Ludwig seit 2018 ein ausgezeichnetes Miteinander! „Ein Ausbau der digitalen Infrastruktur ist das Fundament einer modernen, gut funktionierenden Volkswirtschaft“, betonen beide Fraktionskollegen in einmütiger Geschlossenheit.
Auch Mehrling lobte ausdrücklichen den Fleiß und den Einsatz des Kulmbacher Abgeordneten für die Oberfränkische Region und setzte bei der Bestellung der Ausschüsse auf die Leistungsstärke, die Kompetenz und die Kontinuität von Rainer Ludwig.
Mit Mehring wird Rainer Ludwig auch als Medienpolitischer Sprecher etliche Berührungspunkte haben. Als Mitglied des Medienrates der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien (BLM) war es Rainer Ludwig ein Herzensanliegen, diesen Posten auch weiterhin auszufüllen. “Dies ermöglicht es ihm, als Vorzeige-Repräsentant unserer Fraktion seine jahrzehntelange Erfahrung und das Know-how in die medienpolitische Gestaltung Bayerns einzubringen“, so Fraktionsvorsitzender Florian Streibl bei der Ernennung Ludwigs zum fachpolitischen Sprecher.
„Mit viel Herzblut und Leidenschaft habe ich bis 2019 mehr als 30 Jahre eine der erfolgreichsten Volksmusik- und Schlagersendungen im Hörfunk moderiert – bei Radio Plassenburg, der meistgehörte Lokalfunksender Bayerns. Ich kenne somit aus der Praxis die Rahmenbedingungen, die Chancen wie auch Herausforderungen unserer bayerischen Medienhäuser!“
„Ein wichtiges Anliegen meinerseits ist die gezielte Kooperation zwischen öffentlich-rechtlichem und privatem Rundfunk. Wir können stolz auf unsere so vielfältige, flächendeckende und pluralistische Medienlandschaft sein, die im Freistaat existiert“, so MdL Rainer Ludwig
Angesichts der dynamischen Veränderungen im Medienmarkt, stehe man vor großen Herausforderungen – z. B. bei der anstehenden Umstellung der Frequenzen von UKW auf digitales DAB+ Radio. Mein Engagement gilt weiterhin der finanziellen Förderung und Stärkung innovativer Projekte in der bayerischen Lokal- und Regionalmedien.
Rainer Ludwig betont die herausragende Rolle unabhängiger, ausgewogener, fairer und objektiver Qualitätsjournalismus für eine offene Gesellschaft. „Die Förderung von verlässlichen, sachlichen und sorgfältig recherchierten Informationen bleibt ein Kernanliegen – auch im Kampf gegen rechtspopulistische Strömungen und Tendenzen in der Gesellschaft.“
Der Abgeordnete will in der kommenden Legislatur gemeinsam mit seiner Fraktion aber auch zahlreiche, ganz andere brisante Themen anpacken: „U.a. kämpfen wir seit Monaten ganz akut gegen die Erhöhung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie oder gegen Abschaffung der Erbschaftssteuer. Großer Herausforderungen stehen in der Gesundheits-, Bildungs-, Sozial und Migrationspolitik im Freistaat an. In diesen Bereiche müssen wir schnell lösungsorientierte Signale setzen und die Weichen für die Zukunft stellen.“