Eröffnung Wasserstoff-Zentrum für Bayern: Schlüsseltechnologie für Energiewende
Heute geht am Energie-Campus Nürnberg ein eigenes bayerisches Zentrum für Wasserstoff: “Wasserstoff.Bayern (H2.B)” in Betrieb. Ministerpräsident Markus Söder und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger haben heute das Zentrum feierlich eröffnet. Für Landtagsabgeordneten Rainer Ludwig MdL ist dies ein großer Schritt für die Energiewende in Bayern.
Nürnberg. Bayern soll Wasserstoffland werden! Dabei zählt nicht nur die theoretische Forschung, sondern auch die praktische Umsetzung. Aus diesem Grund hat Ministerpräsident Markus Söder und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger heute am Energie-Campus Nürnberg ein eigenes bayerisches Zentrum für Wasserstoff präsentiert: “Wasserstoff.Bayern (H2.B)”.
Der Landtagsabgeordnete und Energiepolitische Sprecher der Freien Wähler, Rainer Ludwig, zeigte sich von der feierlichen Gründungsveranstaltung beeindruckt. Für ihn ist das neue Wasserstoff-Zentrum ein großer Schritt für die Bayerische Energiewirtschaft. „Damit wird der Grundstein gelegt für die Nutzung des Elements Wasserstoff zur Bewältigung der Energie- und Mobilitätswende“, so Ludwig. „Wasserstoff ist der Energiespeicher der Zukunft und eine der bedeutendsten Technologien im Mix der erneuerbaren Energien.”
“Wir müssen darauf abzielen, erneuerbare Energien flächendeckend einzusetzen!”
Auch für den Verkehrssektor kann Wasserstoff große Vorteile bringen. Batteriebetriebene Elektroautos sind nur ein Teil der Energiewende, aber nicht die gesamte Lösung. Batterien beinhalten Materialen, die häufig unter schlechten Bedingungen in armen Ländern erzeugt werden und dort Menschen und Natur schädigen. “Für die Industrie, Fahrzeughersteller und Zulieferunternehmen wird Wasserstoff eine zentrale Bedeutung gewinnen – als Brennstoff, als Energietransportvektor und als Energiespeicher“, ist Rainer Ludwig überzeugt.
Daher ist der richtige Weg, Wasserstoff als ideale Energieform voranzubringen und auch die Mobilität mit Wasserstoff zu fördern, um eine Alternative zur Batterie zu etablieren. “Wir müssen darauf abzielen, Wasserstoff als zentrale erneuerbare Energie flächendeckend einzusetzen”, sagt Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Seit der Amtsübernahme im Wirtschaftsministerium kämpft Aiwanger für eine regionale Energiewende – auch in Berlin mit der Bundesregierung. Eine regionale Energiewende, so sind die FREIEN WÄHLER Bayern überzeugt, leistet gleichzeitig einen großen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Das Wasserstoffauto der nächsten Jahre muss aus Bayern kommen!
Das Zentrum “Wasserstoff.Bayern (H2.B)” in Nürnberg ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Es soll dabei zur zentralen Koordinierungsstelle für Wirtschaft, Wissenschaft und Staatsregierung werden, um Wasserstoff verstärkt zur Bewältigung der Energie- und Mobilitätswende zu nutzen. Aiwanger dazu: “Bayern soll zum führenden Standort bei der industriellen Fertigung von Wasserstoff-Schlüsselkomponenten werden!”