MdL Rainer Ludwig und FREIE WÄHLER-Delegation als „Botschafter“ der Region in Berlin
Oberfranken/Berlin: Nach zweijähriger Corona-Zwangspause findet sie wieder statt – die Internationale Grüne Woche in Berlin. Eine der weltweit größten Leistungsschauen für Ernährungs- und Landwirtschaft. Hersteller und Vermarkter der globalen Agrarindustrie präsentieren ihre Qualitäts-Erzeugnisse.
Der Kulmbach/Wunsiedler FREIE WÄHLER- Landtagsabgeordnete Rainer Ludwig war einer der Repräsentanten der Region.
Er lobte den von Oberfranken Offensiv veranstalteten Oberfranken-Tag, der die Genussregion zwischen Frankenwald, Fichtelgebirge und Fränkischer Schweiz bundesweit in den Fokus der Besucher rückt und abermals Tausende internationale Besucher anzog. „Die kulinarischen Köstlichkeiten und das touristische, kulturelle Angebot unseres Regierungsbezirks begeisterten die Gäste international“, so Ludwig und hob insbesondere die Qualität und die Vielfalt der oberfränkischen Genussmittel und regionale Spezialitäten heraus –
„Mich als Kulmbacher macht es schon stolz, meinen Kolleginnen und Kollegen aus anderen Teilen Bayerns unsere hervorragenden Produkte vorzustellen. Kulmbach, Wunsiedel und ganz Oberfranken sind ein Mekka der Brauereien und der Nahrungsmittelindustrie. Wir bieten heimische Qualitätsprodukte mit Alleinstellungsmerkmal – angefangen vom Metzger-, über das Bäckerhandwerk bis hin zur oberfränkischen Brautradition. „Für die höchste Brauereidichte auf dem Erdball sind wir in aller Welt bekannt! Das ist eines unserer größten Pfunde!“, schwärmt Ludwig über seine Heimat.
Polit-Prominenz solidarisch mit Oberfranken
Gemeinsam u. a. mit der FREIE WÄHLER- Europaabgeordneten Ulrike Müller unternahm Rainer Ludwig einen Messerundgang auf der Grünen Woche und arrangierte, dass auch stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger die oberfränkische Delegation besuchte. Der bayerische Wirtschaftsminister nannte es eine „Herzensangelegenheit“ das schöne Frankenland zu stärken und erfreute sich im Small Talk u. a. mit der Bayerischen Bierkönigin und der Kohlenhofprinzessin.
Traditionell zeigte er damit seine Verbundenheit zu Oberfranken und verwies auf seinen Einsatz zur Förderung der Wasserstoffmodellregionen Kulmbach und Wunsiedel. Neben Hubert Aiwanger war auch Umweltminister Thorsten Glauber beeindruckt vom vielfältigen Schaufenster seiner oberfränkischen Heimat und unterstrich die ökologischen Aspekte.
Mit all den hochkarätigen Gästen blieb auch noch Zeit für lockere Gespräche. Der Kulmbacher Landrat Klaus Peter Söllner – Vorsitzender der Genussregion -, Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz und Bezirkstagspräsident Henry Schramm nutzten die Gelegenheit zum intensiven Austausch mit den Ministern und Abgeordneten. Dabei wurden auch energiepolitische Herausforderungen zu Windkraft-, PV- und Wasserstoffprojekten mit Rainer Ludwig als energiepolitischem Sprecher erörtert – ebenso strukturelle Fragen der ländlich geprägten Region.
Bereits seit Donnerstag weilte die FREIE WÄHLER- Landtagsfraktion in Berlin und war zu Gast beim Staatsempfang mit Ministerpräsident Markus Söder und der Bayer. Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber.
Sie setzte Akzente zur Stärkung der Landwirtschaft im Allgemeinen, das Tierwohl sowie zur Unterstützung der Bauern, z. B. bei der Düngemittelverordnung.
Landwirtschaft und Ernährung sind Fundament hoher Lebensqualität
„Die familiäre, bäuerliche Landwirtschaft ist für mich Grundvoraussetzung für einen lebensfähigen und lebenswerten ländlich geprägten oberfränkischen Raum. Sie erfüllt nicht nur wirtschaftliche, soziale und umweltbezogene Aufgaben, sondern versorgt die Bevölkerung mit hochwertigen regionalen Nahrungsmitteln. Das bleibt auch in Zukunft Hauptaufgabe der Landwirtschaft“, so Rainer Ludwig der uneingeschränkt hinter den Landwirten der Region steht.
Für eine praxisgerechte und nachhaltige Agrarpolitik wollen die FREIEN WÄHLER das hohe Niveau der Ausbildung in der Landwirtschaft beibehalten.
„Wir FREIE WÄHLER setzen uns auf europäischer Ebene für eine Fortführung des Zwei-Säulen-Modells zur finanziellen Förderung der Landwirtschaft ein. Außerdem machen wir uns für ein generelles Verbot von Gentechnik und gegen Patente auf Pflanzen und Tiere stark.“
Erklärtes Ziel sei es, Bürokratie für Landwirte zu reduzieren, die regionale Lebensmittelversorgung zu stärken, unsere Teichwirtschaft langfristig zu erhalten und die bäuerliche Tierhaltung zu fördern.
Die Internationale Grüne Woche ist die wichtigste Messe für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau. Sie findet traditionell jeweils am Jahresanfang in den Messehallen unter dem Funkturm statt. Zuletzt hatte sie rund 400.000 Besucher. Noch bis kommenden Sonntag (29.01.) läuft die Grüne Woche in Berlin.
Weitere Impressionen hier: http://bitly.ws/ziVz