“Kompetent, verantwortungsbewusst und voller Leidenschaft!“ MdL Rainer Ludwig gratuliert FW-Kandidaten Jochen Bergmann aus seinem Wahlkreis Kulmbach zum aussichtsreichen Landeslistenplatz 12 für die Bundestagswahl.
Unterhaching/Kulmbach. Mit einem aussichtsreichen 12. Platz auf der Bayerischen Landesliste der Freien Wähler startet Jochen Bergmann als Kandidat aus dem Wahlkreis Kulmbach-Bamberg-Lichtenfels in den Bundestagswahlkampf 2021.
Die Landesversammlung im Sportpark Unterhaching fand unter strengen Hygiene-Bestimmungen und unter freiem Himmel statt. Dort wurde der 32-jährige Jochen Bergmann aus Neudrossenfeld mit 98 Prozent der Stimmen als Kandidat für den Wahlkreis 240 (Kulmbach/Bamberg-Land/Lichtenfels) bestätigt. „Ich freue mich sehr über diese Platzierung“, die Jochen Bergmann den Sprung nach Berlin ermöglichen würde, vorausgesetzt die Freien Wähler schaffen die 5 % Hürde in der Bundesrepublik und damit erstmalig den Einzug in den Bundestag“, so MdL Rainer Ludwig. Bergmann präsentierte sich bei seiner Vorstellung in beeindruckender Form und dankte seinen Kulmbacher Kreisvorsitzenden Rainer Ludwig, der bereits bei der Festlegung der Reihenfolge der oberfränkischen Kandidaten vorab im Bezirksverband diesen Platz für Jochen Bergmann nach umkämpften Verhandlungen erreichen konnte und die Weichen gestellt hatte.
Newcomer aus Berlin
Der Kriminalbeamte Jochen Bergmann ist zweifacher Familienvater und bereits als Gemeinderat tätig. „Bergmann vereint Beruf, Familie, Politik und Gesellschaft in einer Person“, lobt MdL Ludwig den jungen Bundestagskandidaten. „Er ist seit vielen Jahren ein fleißiges und verantwortungsbewusstes FW-Mitglied voller Leidenschaft!“ „Mit seiner Nominierung habe man ein neues Gesicht für unsere Region – wegweisend für die Zukunft. Er ist für uns der richtige Mann für Berlin“, zieht Rainer Ludwig sein Fazit „und er hat auch bei der Landesversammlung seine Qualitäten unter Beweis gestellt.“
Der Landtagsabgeordnete ging auch auf die aktuelle Politik im Freistaat ein. „In Bayern sind die FREIEN WÄHLER das dringend notwendige Korrektiv zur CSU. Wir sorgen täglich für das notwendige Vieraugen-Prinzip anstelle einer Alleinregierung. Nur die Freien Wähler bilden ein pragmatisches Bollwerk gegen schwarze Alleinherrschaft, grüner Ideologie und gefährlichem Rechtsextremismus. Wir stehen für eine verantwortungsvolle Politik der Mitte und der Vernunft“, so Ludwig weiter. Dieses bürgerliche Korrektiv der FREIEN WÄHLER wird gerade auch in der Bundes-Politik dringend gebraucht. „Wir stehen vor zahlreichen großen Herausforderungen“, unterstreicht Jochen Bergmann. „Die Corona-Pandemie ist noch nicht bewältigt, der Klimawandel muss entschlossen angepackt werden, die Pflege reformiert, etc… diese lange Liste gilt es entschlossen anzupacken.
Die FW als traditionelle Partei der bürgerlichen Mitte erhalten aktuell in ganz Deutschland derzeit enormen Rückenwind. In div. Umfrage liegen die FW schon bei 4 % – in der (Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF) kommen sie auf erneut 3 Prozent (Tendenz steigend) und werden nun schon in offiziellen bundesweiten Umfragen geführt.
FREIE WÄHLER: Erfolgsmodell aus Bayern
Mit einer überwältigenden Mehrheit wählten die Mitglieder bei der Landesversammlung Bundes- und Landesvorsitzenden Hubert Aiwanger, stv. Ministerpräsident in Bayern, als Spitzenkandidat; Aiwanger betont: „Deutschland braucht eine bessere Politik. Auf nach Berlin!“Unter Aiwanger gelang den Freien Wähler 2008 der Einzug in den Bayerischen Landtag.
Nun, 13 Jahre später, ziehen in der ganzen Bundesrepublik die FW in immer mehr Länderparlamente ein. Bayern, Brandenburg, Rheinland-Pfalz, am 6. Juni vielleicht auch in Sachsen-Anhalt.„Damit werden auch auf Bundesebene die FREIEN WÄHLER immer erfolgreicher; vor allem aber inzwischen unersetzbar und bitternötig!“ so Aiwanger. „Es klafft eine große politische und gesellschaftliche Lücke in der Mitte. Viele Menschen wünschen sich pragmatische, ideologie-freie, vor allem aber lobbyfreie und unabhängige Politiker mit gesundem Menschenverstand.“
In der Wahlkampf-Auftaktrede stellte Aiwanger die Kernthemen der FREIEN WÄHLER für klar. Vor allem die zunehmende Spaltung der Gesellschaft kritisiert er und sieht in den Grünen eine Gefahr für die Zukunft des Landes: „Wir wollen verhindern, dass Frau Baerbock Bundeskanzlerin wird. Wir brauchen eine Koalition der Mitte – dass Menschen vernünftig für dieses Land entscheiden- ohne Polarisation. Die politischen Ideologien spalten die Gesellschaft. Aiwanger: „Unser Slogan für diese Bundestagswahl lautet: Ein Deutschland für ALLE! Wir wollen zusammenführen! Wir sind die neue Kraft der Mitte und dürfen nicht zulassen, dass Rentner in die Armut rutschen. Die Erbschaftssteuer muss abgeschafft werden. Unser Ziel muss sein, dass auch junge Leute in Zukunft Wohneigentum haben, ohne, dass der Staat enteignet – „Wir sind keine Verbotspartei wie die Linken oder die Grünen – die uns Urlaubsreisen oder Fleisch essen verbieten und christliche Feiertage abschaffen wollen.
Die praktischen Themen, die Bundesvorsitzenden Hubert Aiwanger wichtig sind, gehen von einer ambitionierten Energiewende mit Innovationen und der neuen Wasserstoff-Technologie über die innere Sicherheit bis hin zur Abschaffung der Rentennachbesteuerung. Die Freien Wähler verstehen sich insbesondere als Anwalt der heimischen Wirtschaft, des traditionellen Mittelstandes und des Handwerks sowie als zuverlässiger Partner der Landwirtschaft.