„Ja das Flugblatt ist ekelhaft und widerwärtig“ – davon distanziert sich wohl jeder – die FW Fraktion und ich persönlich – darüber gibt es keine Diskussion!
Genauso unsäglich und widerlich wie der Inhalt des Schreibens aber ist diese anonyme Hetz- / Schmutzkampagne, veröffentlich durch die Süddeutsche Zeitung – warum spielt ein Leitmedium in D solch ein Spiel mit! Für mich ist das beschämender Verdachtsjournalismus – ein Tiefpunkt des Qualitätsjournalismus. Diesem Blatt stünde es besser zu Gesicht, einmal die Leistungen und Taten der Gegenwart von Aiwanger zu publizieren.
Zeugen, die Aiwanger beschuldigen, verschanzen sich hinter der Anonymität!? Warum kämpfen Sie nicht mit offenen Visier – warum verbergen Sie ihr Gesicht? Warum hat der Initiator und Treiber nicht schon längst die Gelegenheit wahrgenommen…dieses Flugblatt der Öffentlichkeit zugänglich zu machen?
Schließe mich einem Kommentar der BILD an: Wir haben es hier mit Denunzianten zu tun. Es ist schon bemerkenswert, welche Kampagnen – in denen die Vergangenheit aufgewühlt wird, (gezielt) zum jetzigen Zeitpunkt, sechs Wochen vor der wichtigen Landtagswahl gefahren werden?
Über die Motive darf spekuliert werden, nachdem die FW gerade auf der politischen Erfolgswelle schwimmen und mit 14 % Umfrageergebnisse ein historisches Hoch erreicht haben.
Aiwanger hat gegenüber FW-Fraktionsvorstand, FW-Kabinettsmitglieder und seiner Regierungsfraktion persönlich und glaubhaft versichert, nicht Urheber / Verfasser der geschmacklosen Pamphlets zu sein.
O-Ton´: „Ich habe das fragliche Papier nicht verfasst und erachte den Inhalt als ekelhaft und menschenverachtend“
Zugleich hat er sich vollends von den Inhalten des Dokuments sowie von Antisemitismus jeglicher Ausprägung aufs Äußerste distanziert. Ich / Wir haben von Hubert noch nie eine einzige antisemitischen Äußerung gehört.
Der tatsächliche Verfasser hat sich selbst erklärt.
Dennoch wird Aiwanger mit dem Flugblatt weiterhin in Verbindung gebracht werden. Wir hoffen und werden alles dafür tun, dass die wahren Hintergründe der Angelegenheit schnellstmöglich aufgeklärt werden; Wir wollen wissen, welche hinterhältigen Kräfte hier mit welchen Motiven wirken, diese Schmutzkampagne anzuzetteln und ein solches Politbeben zu inszenieren. Wir warten nun auch auf eine Stellungnahme von MP Söder; Die Folgen sind noch unklar – der Sturm der Opposition wird weitergehen.
Solange keine eindeutigen Beweise und eine vollständige Aufklärung des Falls erfolgt ist, werden wir FW keine Vorverurteilung, Forderungen oder Konsequenzen aussprechen.
Egal welchen Ausgang diese Affäre nimmt, an der inhaltlichen Ausrichtung und pragmatischen Arbeit der FW wird sich nichts ändern!“