MdL Rainer Ludwig: „Kräftiger Schub für regionale Fleischerzeugung – positive Signale für den Schlachthof-Standort Kulmbach“
Der Kulmbacher Landtagsabgeordnete Rainer Ludwig (FREIE WÄHLER) hat heute mit Freude die jüngste Entscheidung der EU-Kommission aufgenommen, die vom Freistaat Bayern beschlossene Anwendung reduzierter Fleischhygienegebühren zu genehmigen.
Ludwig begrüßt diese Entscheidung: „Sie markiert einen bedeutenden Meilenstein in den Bemühungen der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, die sich konsequent für einheitliche und moderate Fleischhygienegebühren einsetzt, insbesondere im Hinblick auf die Unterstützung kleinerer Schlachtbetriebe. Dieser Beschluss sendet damit auch äußerst positive Signale an den Kulmbacher Schlachthof!“
Damit werde ein seit Jahren herrschendes Ungleichgewicht endlich beendet, so Rainer Ludwig. „Denn bislang haben die Gebühren kleinere Schlachthöfe ungleich stärker belastet als große Betriebe. Jetzt können auch kleinere Einrichtungen wieder konkurrenzfähig wirtschaften. Das sind sehr gute Nachrichten für den Agrarstandort Oberfranken.“
Die FREIE WÄHLER-Fraktion engagiert sich seit Langem für den Erhalt und die Förderung regionaler Vermarktungskreisläufe. Ein zentraler Pfeiler dieser Bemühungen ist die Unterstützung kleinerer Schlachtbetriebe.
Die Förderung kleinerer Schlachtbetriebe betrachtet Ludwig als einen essentiellen Baustein für den Erhalt der kleinteiligen Landwirtschaft Bayerns. Die nun genehmigte Herabsenkung der Schlachtgebühren stärkt nicht nur die regionalen Vermarktungskreisläufe, sondern fördert auch die nachhaltige Wertschöpfung.
MdL Rainer Ludwig: „Diese Betriebe spielen eine entscheidende Rolle in der Daseinsvorsorge, indem sie sicherstellen, dass der regionale Fleischbedarf in Zusammenarbeit mit den örtlichen Metzgern gedeckt werden kann. Diese Strategie verfolgt einen nachhaltigen, ökologischen Ansatz, der sich am Tierwohl und Verbraucherschutz orientiert. Durch die Förderung kleiner Schlachtbetriebe werden lange Transportwege vermieden, was nicht nur zur Reduzierung des Stresses für die Tiere beiträgt, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Qualität des Fleisches hat.“